Permakulturprojekt


Das Permakulturprojekt dient der Bewusstwerdung der Themen gesunde Ernährung und Selbstversorgung aus dem eigenen Hausgarten. Es zielt auf die Vermittlung von gärtnerischen Kenntnissen und Fähigkeiten in ganzheitlichen Prozessen; dazu zählen Naturkunde, Anpflanzungen, Fruchtfolge und Mischkulturen, gesunde Ernährung und Gärtnern im jahreszeitlichen Verlauf. Das Projekt wird über einen mehrjährigen Zeitraum angelegt, in dem Schwerpunkte immer wieder neu gesetzt und der Arbeit vor Ort angepasst werden. Der Schwerpunkt des Gartenprojektes im Jahr 2015 liegt auf dem Erschaffen von gärtnerischen Nutzflächen auf dem Außengelände, der gemeinsamen Gartenarbeit und der Verarbeitung der angebauten Pflanzungen in der Einrichtung. In die Gesamtgestaltung des Gartens werden die jugendlichen Nutzer einbezogen. Es ist geplant, im Frühjahr einen Aufenthaltsbereich für die Jugendlichen mit einem Holzpavillon, einer Grillecke mit Feuer- und Kochstelle, sowie einen Hängemattenbereich einzurichten, damit die Nutzer sich unabhängig von der regulären Gartenarbeit gern im Garten aufhalten und das "Draußen in der Natur sein" als positiv erleben und neue Jugendräume besetzen. Dieses Projekt soll sich in der Zukunft als ein Teil der alltäglichen Arbeit etablieren.

Förderer, Unterstützer, Sponsoren:
Leibniz Universität Hannover Institut für Bodenkunde - Herrenhäuser Str. 2 / 30419 Hannover (Bodenanalyse)
Bioland Hof Jeebel Biogartenversand.de (Pflanzenspende)

Kooperationen:
Taifun und Universität Hohenheim (Das Sojaexperiment; 1000 Gärten.de)

Fitnessprojekt


Das Fitnessprojekt des Jugendzentrums ist ein niedrigschwelliges Angebot. Es soll einen Zugang zu Jugendlichen öffnen, um eine Beziehung zu den jungen Menschen aufbauen zu können. Durch die Benutzung der Fitnessräumen entwickeln die Nutzer häufig Vertrauen zu den pädagogischen Mitarbeitern und anderen fitnessbegeisterten Jugendlichen. Durch die entstehenden Beziehungen können häufig auch andere Problematiken oder auch Hilfestellungen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen entstehen bzw. bearbeitet werden. Die langjährige Tradition des Fitnessangebotes entwickelte einen hohen Qualitätsstandard. Dazu gehört, dass die Jugendlichen den Umgang mit den Fitnessgeräten und ihre Wirkung verstehen und erlernen. Zugleich sollen sie ihren Körper, ihre Ernährung, ihre Bewegungen und ihre Koordination besser verstehen lernen. Es wird ihnen die Bedeutung von verantwortungsbewusstem Trainieren durch intensive Einweisung und pädagogische Begleitung vermittelt. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, sauber ausgeführte Übungen an den Fitnessgeräten, Einhaltung von Regeln, gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung. Des Weiteren soll das Selbstbewusstsein durch Körpergewichtsverlust, Ausdauer oder Muskelaufbau verstärkt werden. Dazu gehören die allgemeinen Grundkenntnisse zum Thema Fitness, wie z.B. Anatomie, ganzheitlicher Muskelaufbau, verschiedene Übungen und Trainingsmethoden, Aufwärmung, Abwärmung und Unfallverhütung. Zu den Aufgaben der Einweisung gehört, den Jugendlichen theoretische Kenntnisse des Fitnesstrainings zu vermitteln, Aufwärm- und Traningsphasen anzuleiten und zu begleiten. Die Jugendlichen sollen mindestens zu zweit trainieren und nicht alleine, wie es im Fitnessstudio oft der Fall ist. Sie sollen gegenseitig Rücksicht aufeinander nehmen, aufeinander Acht geben und sich gegenseitig unterstützen. Dabei werden gruppendynamische Prozesse von den pädagogischen Mitarbeitern aufgefangen und begleitet. Des Weiteren wird verstärkt darauf geachtet, dass Fehlverhalten angesprochen und unterbunden wird. Das Fitnesstraining soll als Sport begriffen werden. Dem Anspruch des Angebotes, weibliche Besucher_Innen für das Fitnessangebot zu begeistern, wird zum einen durch Materialien, zum anderen durch extra Trainingszeiten und einem zweiten Fitnessraum entsprochen.


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